Ein 35-jähriger Mann ist am Dienstagmorgen aus der Psychiatrie in Osnabrück geflohen. Alhindi B. war dort nach einem tödlichen Messerangriff von 2019 mit gerichtlichem Unterbringungsbeschluss untergebracht.
Die Polizei warnt die Bevölkerung eindringlich vor dem Flüchtigen. «Es ist aufgrund einer Erkrankung nicht auszuschließen, dass von Herrn B. eine Gefahr ausgeht», teilten die Behörden mit.
Der Mann soll auf keinen Fall angesprochen werden. Die Polizei rät stattdessen: «Zur Person sollte Abstand gehalten werden.»
Fahndung mit Personenbeschreibung
Alhindi B. ist etwa 1,70 Meter groß und von schlanker Statur. Er trägt dunkle Kleidung und eine Brille.
Charakteristisch sind sein lockiges, kurzes schwarzes Haar sowie ein Drei-Tage-Bart mit deutlichem Schnurrbart. Sein äußeres Erscheinungsbild wird als gepflegt beschrieben.
Hintergrund der ursprünglichen Tat
Der Vorfall von 2019 ereignete sich vor einem Supermarkt, wo B. einen Mann erstach. Aufgrund einer psychischen Erkrankung wurde er anschließend in die psychiatrische Klinik eingeliefert.
Dort war er bis zu seiner Flucht am Dienstag mit gerichtlichem Beschluss untergebracht. Die Behörden bitten dringend um Mithilfe aus der Bevölkerung bei der Fahndung.
Kontakt für Hinweise
Bei einer Sichtung sollen Zeugen sofort den Notruf 110 wählen. Wer den Flüchtigen bereits zuvor gesehen hat, kann sich unter der Nummer 04141-1020 an die zuständige Polizei in Stade wenden.
(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.