62 Prozent fürchten Anschläge auf Weihnachtsmärkten

upday.com 3 godzin temu
Sorgen vor Anschlägen auf Weihnachtsmärkten beschäftigen laut einer Umfrage rund zwei Drittel der Menschen in Deutschland. (Archivbild) Jens Kalaene/dpa

Sicherheitssorgen prägen die diesjährige Weihnachtsmarktsaison in Deutschland. 62 Prozent der Menschen beschäftigen mögliche Anschläge, wie eine Yougov-Umfrage im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur (DPA) zeigt. 22 Prozent machen sich sehr große Sorgen, weitere 40 Prozent etwas. Nur 35 Prozent gehen sorgenfrei auf Weihnachtsmärkte.

Die Bewertung der Sicherheitsvorkehrungen fällt gespalten aus. 41 Prozent halten die Maßnahmen für ausreichend, 37 Prozent sehen Nachholbedarf. Die übrigen Befragten äußerten dazu keine Meinung.

Trotz der Bedenken planen 59 Prozent einen Weihnachtsmarktbesuch. 33 Prozent wollen nicht hingehen. Als Hauptgründe nennen sie: hohe Preise für Essen und Getränke (53 Prozent), zu große Menschenmengen (50 Prozent), fehlendes Interesse (36 Prozent) und Sicherheitsbedenken (32 Prozent).

Zwei Anschläge prägen das Sicherheitsbewusstsein

Die Sorgen haben konkrete Ursachen. Im Dezember 2016 fuhr ein islamistischer Terrorist mit einem Lastwagen in den Weihnachtsmarkt an der Berliner Gedächtniskirche. 13 Menschen starben, mehr als 70 wurden verletzt. Im Dezember 2024 raste ein Mann mit einem Mietwagen über den Magdeburger Weihnachtsmarkt. Sechs Menschen kamen ums Leben, darunter ein neunjähriges Kind, mehr als 300 wurden verletzt.

Städte und Betreiber reagierten mit umfangreichen Schutzmaßnahmen. Absperrungen an Zufahrtsstraßen sollen Fahrzeuge stoppen, Polizeistreifen und Wachdienste patrouillieren. Seit 2024 gilt bundesweit ein striktes Messerverbot auf Weihnachtsmärkten. Die meisten Märkte öffnen in der Woche vor dem ersten Advent.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

Idź do oryginalnego materiału