Ian Watkins, der 48-jährige ehemalige Sänger der walisischen Rockband Lostprophets, ist nach einem Messerangriff im Gefängnis gestorben. Nach Angaben von Sky News wurde Watkins von einem Mithäftling attackiert und starb noch am Tatort.
Der Musiker verbüßte seit 2013 eine 29-jährige Haftstrafe im Hochsicherheitsgefängnis Wakefield in West Yorkshire. Er war wegen schwerer Sexualverbrechen gegen Kleinkinder und Babys verurteilt worden.
Wiederholte Gewalt gegen Watkins
Bereits 2023 war Watkins Opfer eines brutalen Angriffs geworden. Drei Häftlinge hielten ihn sechs Stunden lang als Geisel und fügten ihm mit Messerstichen lebensbedrohliche Verletzungen zu.
Watkins hatte damals selbst gesagt, er sei eingesperrt mit «Mördern, Serienkiller, Vergewaltigern, Pädophilen - den Schlimmsten der Schlimmen». Sexualstraftäter, die Kinder missbraucht haben, werden in Gefängnissen häufig zur Zielscheibe von Gewalt.
Grausame Verbrechen führten zur Verurteilung
Watkins hatte 2013 insgesamt 13 Straftaten gestanden, darunter die versuchte Vergewaltigung des Babys einer Fanin. Außerdem brachte er eine andere Anhängerin dazu, ihr Kind während eines Webcam-Chats zu missbrauchen.
Der Richter bezeichnete Watkins als «organisierten Pädophilen», dessen Taten «eine neue Tiefe der Verderbtheit» erreicht hätten. Aufgeflogen war der Musiker 2012, als die Polizei sein Haus in Wales wegen Drogenverdachts durchsuchte und elektronische Geräte sicherstellte.
Vom Erfolg zum Verbrecher
Die Lostprophets verkauften weltweit zwischen fünf und zehn Millionen Alben und traten in der renommierten Wembley Arena auf. Das Wakefield-Gefängnis, in dem Watkins inhaftiert war, trägt den Spitznamen «Monster Mansion», da dort besonders schwere Verbrecher untergebracht sind.
("Sky News", "Focus", "Bunte", "Promiflash") Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.