Arbeitsmarkt fällt auf Corona-Niveau – viele Unternehmen streichen Stellen

upday.com 1 godzina temu
Schlechter als aktuell lag das Ifo-Beschäftigungsbarometer zuletzt mitten in der Corona-Pandemie. (Symbolbild) Leonie Asendorpf/dpa

Das Ifo-Beschäftigungsbarometer ist im November um einen Punkt auf 92,5 Punkte gesunken. Das ist der schlechteste Wert seit Sommer 2020. Viele Unternehmen planen Stellenabbau, die Bundesagentur für Arbeit veröffentlicht am Freitag die neuesten Arbeitsmarktzahlen.

Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen, erklärte: «Viele Unternehmen streichen weiter Stellen.» Er ergänzte: «Aufgrund der stotternden Konjunktur bleibt die Entwicklung am Arbeitsmarkt schwach.»

Besonders dramatisch ist die Lage im verarbeitenden Gewerbe. Der Teilindex liegt bei minus 20,9 Punkten. In der Industrie hält der Trend zum Personalabbau in fast allen Branchen an.

Im Handel sieht es mit minus 14,4 Punkten ebenfalls düster aus. Trotz des anstehenden Weihnachtsgeschäfts planen die Unternehmen dort mit weniger Mitarbeitern. Der Dienstleistungsbereich verzeichnete einen deutlichen Rückgang auf minus 4,2 Punkte. Insbesondere das Gastgewerbe plant weitere Stellenstreichungen.

Positiv entwickeln sich dagegen Rechtsberatungen und Steuerbüros. Sie planen Neueinstellungen.

Lichtblick Bausektor

Gute Nachrichten kommen aus dem Bauhauptgewerbe. Dort stieg der Teilindex deutlich auf 4,5 Punkte - den höchsten Wert seit Mai 2022. Die Branche erwartet frische Impulse durch geplante Milliarden-Investitionen der Bundesregierung in die Infrastruktur.

Das Ifo-Institut befragte für das Beschäftigungsbarometer mehr als 9000 Unternehmen.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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