Zverev humpelt zum Sieg - Zweifel an Gesundheit

upday.com 2 godzin temu
Alexander Zverev schafft es mit einiger Mühe in die nächste Runde von Shanghai. Mahesh Kumar A./AP/dpa

Alexander Zverev (28) hat sich trotz einer Schrecksekunde kurz vor Schluss in die dritte Runde des Tennis-Masters-Turniers von Shanghai gequält. Der Hamburger gewann gegen den Franzosen Valentin Royer bei schwüler Hitze mit 6:4, 6:4.

In seinem letzten Aufschlagspiel musste Zverev medizinische Hilfe in Anspruch nehmen. Der deutsche Tennisprofi verspürte plötzlich einen heftigen Schmerz an einem Zeh und humpelte zur Bank. Nach kurzer Beratung mit einem Physiotherapeuten konnte er das Match nach 1:38 Stunden beenden.

«Ich bin nicht happy, dass es am Ende so lief, aber insgesamt bin ich ganz zufrieden», sagte Zverev nach seinem ersten Matchball. Der Weltranglisten-Dritte äußerte sich pessimistisch zu seinem Gesundheitszustand: «Keine Ahnung, ob ich dieses Jahr noch irgendwann mal wirklich gesund bin. Es ist echt ein Kampf.»

Duell mit unliebsamem Gegner

In der nächsten Runde trifft Zverev auf den Franzosen Arthur Rinderknech. Gegen diesen Gegner war die deutsche Nummer eins sensationell in der ersten Runde von Wimbledon ausgeschieden.

Zverev erwischte gegen den Weltranglisten-76. einen guten Start mit einem Break im ersten Spiel. Danach mühte sich der 28-Jährige aber wie so oft in diesem Jahr und profitierte vor allem von vielen leichten Fehlern seines Gegners.

Anhaltende Rückenprobleme

Zverev kämpft seit Monaten mit Rückenproblemen, die ihm auch zuletzt bei seinem Viertelfinal-Aus in Peking das Leben schwer machten. «Es ist schwierig, das unter Kontrolle zu halten. Ich gebe mein Bestes», sagte der Olympiasieger von Tokio 2021 vor seinem Shanghai-Auftakt.

Vor allem beim Aufschlag und bei Rotationsbewegungen fühlt er sich eingeschränkt. Seit seinem frühen Aus bei den US Open hatte er kaum trainiert, um sich Spritzen in den Rücken geben zu lassen und sich zu schonen.

Trotz seiner Beschwerden beklagte Zverev erneut die Terminfülle: «Unser Zeitplan, unser Terminkalender ist einfach zu voll, das ist ein Problem.» Allerdings spielte er trotz der Rückenbeschwerden beim Laver Cup und will Mitte Oktober auch beim «Six Kings Slam» in Saudi-Arabien antreten.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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