Russland griff die Ukraine in der vergangenen Nacht erneut massiv aus der Luft an. Präsident Wolodymyr Selenskyj berichtete von drei Toten und Dutzenden Verletzten bei den Attacken.
Das russische Militär setzte nach Selenskyjs Angaben 40 Raketen und Marschflugkörper sowie etwa 580 Drohnen ein. Unter Beschuss standen die Regionen Dnipropetrowsk, Mykolajiw, Tschernihiw und Saporischschja.
Auch Gemeinden in den Gebieten Poltawa, Kiew, Odessa, Sumy und Charkiw wurden angegriffen. Die Ukraine verteidigt sich seit über dreieinhalb Jahren mit westlicher Hilfe gegen die russische Invasion.
Selenskyj fordert verstärkte Hilfe
Die Ukraine habe bewiesen, dass sie sich und Europa schützen könne, schrieb Selenskyj bei Telegram. Er rief zu gemeinsamem Handeln für einen zuverlässigen Schutzschild auf.
Der Präsident forderte erneut, die Flugabwehr zu verstärken und Waffenlieferungen zu erhöhen. Zudem verlangte er eine Ausweitung der Sanktionen gegen Russland.
Schwere Schäden in Dnipropetrowsk
Im südostukrainischen Gebiet Dnipropetrowsk wurde ein Mensch getötet und 26 weitere verletzt. Das teilte Gouverneur Serhij Lyssak bei Telegram mit.
Das russische Militär habe Drohnen und Raketen eingesetzt. Beschädigt wurden Wohnhäuser, Wirtschaftsgebäude und Betriebsgelände.
(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.