Pläne fertig: 15.000 Soldaten sollen Ukraine-Waffenstillstand überwachen

upday.com 6 godzin temu
Bundeskanzler Friedrich Merz begrüßt Frankreichs Präsident Emmanuel Macron im Kanzleramt zu Ukraine-Waffenruhe-Gesprächen. (Symbolbild) (Photo by Nadja Wohlleben/ Getty Images) Getty Images

Mehrere europäische Staaten haben detaillierte Pläne für die Entsendung von bis zu 15.000 Bodentruppen zur Überwachung eines möglichen Waffenstillstands zwischen Russland und der Ukraine ausgearbeitet. Die Pläne liegen bereits fertig vor, berichtet die Zeitung "Die Welt" unter Berufung auf EU-Diplomaten. Frankreich und Großbritannien führen die Initiative an und sind bereit, auch ohne Mandat der Vereinten Nationen oder der Europäischen Union zu handeln.

Die geplante Truppenstärke für die ersten sechs Monate liegt laut EU-Diplomaten bei 10.000 bis 15.000 Soldaten. Die genaue Zahl hängt von den Zusagen der beteiligten Staaten ab. «Die Pläne dafür, wie die Sicherheitsgarantien für die Ukraine aussehen könnten, sind bereits fertig ausgearbeitet. Sie wurden im Wesentlichen von Militärexperten der britischen und französischen Streitkräfte in Zusammenarbeit mit Brüssel erstellt», berichtet die Zeitung unter Berufung auf die Diplomaten.

Robuste Sicherheitsgarantien geplant

Frankreich und Großbritannien sind offenbar bereit, "robuste Sicherheitsgarantien" zu geben. Das schließt den Einsatz von Bodentruppen zur Friedenssicherung ein. Eine Einladung der Ukraine würde für die Teilnahme beider Länder ausreichen. Sie könnten damit notfalls auch militärisch für die Durchsetzung des Friedens kämpfen.

Die Überwachung aus der Luft und auf See soll von den Nachbarstaaten der Ukraine übernommen werden. Die Türkei würde demnach die Schwarzmeerregion kontrollieren.

EU plant 20. Sanktionspaket

Parallel arbeiten die EU-Staaten an einem 20. Sanktionspaket gegen Russland. Es soll zum vierten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine am 24. Februar 2026 verabschiedet werden. Geplant sind Reiseverbote und Vermögenssperren für weitere Personen und Organisationen sowie zusätzliche Sanktionen im Energie- und Bankensektor.

Die EU will zudem Schlupflöcher schließen, über die bestehende Sanktionen umgangen werden. Ein Importverbot für russisches Uran wird diskutiert, stößt aber auf Widerstand von Frankreich und Belgien. Betroffen wäre die russische Atomenergiebehörde Rosatom.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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