Ein 82-jähriger Mann ist am Samstagabend mit seinem Auto in den Rhein gefahren und ertrunken. Einsatzkräfte bargen den Vermissten am Sonntagnachmittag tot aus dem Fluss – er saß noch am Steuer. Der Mann aus Bad Bergzabern war zuvor wegen Orientierungslosigkeit als vermisst gemeldet worden.
Zeugen beobachteten gegen 22:25 Uhr, wie der Wagen am Fähranleger in Rheinstetten ins Wasser fuhr. Sie alarmierten sofort die Rettungskräfte. Der Rhein gehört an dieser Stelle zu den verkehrsreichsten Binnenwasserstraßen der Welt.
Mehr als 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, DLRG, DRK und Wasserschutzpolizei starteten umgehend eine Großfahndung. Tauchroboter und Taucher suchten die Nacht über nach dem Fahrzeug. Die starke Strömung verhinderte jedoch zunächst die Bergung.
Bei Tagesanbruch setzten die Rettungskräfte die Suche mit einem Sonarboot fort. Die Wasserschutzpolizei ortete das Fahrzeug schließlich in der Nähe eines Restaurants in Au am Rhein im Kreis Rastatt. Ein Bergungsschiff zog den Wagen etwa eine Stunde später aus dem Fluss.
Die Ermittler gehen nicht von Fremdverschulden aus. Die genauen Hintergründe des Unfalls sind noch Gegenstand der Untersuchungen. Für betroffene Augenzeugen der Nikolausfeier am nahegelegenen Restaurant standen Seelsorger bereit.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.














