Marco Odermatt ist trotz widriger Wetterbedingungen erfolgreich in die neue Ski-Saison gestartet. Der Schweizer Dominator gewann den Riesenslalom-Auftakt in Sölden vor dem Österreicher Marco Schwarz und Atle Lie McGrath aus Norwegen.
Wind und starker Schneefall sorgten für turbulente Bedingungen auf dem Rettenbachferner. Der zweite Durchgang musste wegen der Wetterkapriolen verzögert werden, zwischenzeitlich zog dichter Nebel in den Steilhang.
Deutsche Punktesammler
Gleich vier deutsche Skirennfahrer schafften es in die Punkteränge. Anton Grammel fuhr als bester Deutscher auf Rang elf, gefolgt von Fabian Gratz als 17., Jonas Stockinger als 19. und Alexander Schmid auf Rang 27.
Für Schmid war es ein besonderes Comeback nach einer weiteren schweren Knieverletzung. Der einstige Parallel-Weltmeister zeigte eine starke Leistung in seinem ersten Rennen nach der Verletzungspause.
Grammels Nervosität weicht Zuversicht
Grammel hatte vor dem Rennen eine «gewisse Nervosität» verspürt, wie der 27-Jährige erklärte. Besonders die unberechenbaren Wetterverhältnisse machten ihm zu schaffen, da der Start wegen des Windes weiter nach unten verlegt worden war.
Der deutsche Skirennfahrer, der 2021 vorübergehend sogar aus dem DSV-Kader aussortiert war, ließ sich von den schwierigen Bedingungen aber nicht beirren. Bereits am Ende der vergangenen Saison hatte Grammel aufhorchen lassen, auch bei der WM in Saalbach-Hinterglemm.
Odermatt bleibt das Maß aller Dinge
Odermatt dürfte auch in der Olympia-Saison wieder das Maß aller Dinge sein. Der viermalige Gesamtweltcupsieger in Serie bestätigte mit seinem 46. Weltcupsieg einmal mehr seine Ausnahmestellung im alpinen Skisport.
Grammel könnte in diesem Winter zum größten deutschen Trumpf im Riesenslalom werden. Seine kontinuierliche Leistungssteigerung macht ihn zu einem hoffnungsvollen Kandidaten für weitere Top-Platzierungen.
(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.











