Spezialeinheiten stoppen Frachter mit 6,5 Tonnen Kokain

upday.com 4 godzin temu
Spanien wird zunehmend zu einem der wichtigsten Einfallstore der Kokain-Mafia in Europa. (Archivfoto) Marcus Brandt/dpa

Spanische Spezialeinheiten haben einen spektakulären Schlag gegen die internationale Kokain-Mafia gelandet. Rund 600 Seemeilen vor den Kanaren beschlagnahmten sie 6,5 Tonnen Kokain auf einem Frachter im Atlantik.

Das unter tansanischer Flagge fahrende Schiff war aus Panama gekommen und hatte Kurs auf den nordwestspanischen Hafen Vigo genommen. Die Polizei nahm alle neuen Besatzungsmitglieder fest.

Erfolg dank US-Hinweis

Die Aktion geht auf einen entscheidenden Tipp der US-Antidrogenbehörde DEA zurück, den die spanischen Behörden am 8. Oktober erhielten. Am vergangenen Mittwoch schlug eine Spezialgruppe der «Policía Nacional» zu.

Mit Unterstützung der spanischen Marine enterten die Einsatzkräfte den knapp 55 Meter langen und zwölf Meter breiten Frachter im Atlantischen Ozean. Es handelt sich um einen der größten Drogenfunde der vergangenen Jahre in Spanien.

Spanien als Einfallstor nach Europa

Die Beschlagnahmung unterstreicht Spaniens wachsende Bedeutung als Drehscheibe für südamerikanisches Kokain. Das Land entwickelt sich zunehmend zu einem der wichtigsten Einfallstore der Kokain-Mafia nach Europa.

Joan Ramón Villalbí, Regierungsbeauftragter für den Nationalen Drogenplan, hatte bereits Anfang des Jahres im Parlament gewarnt: «Ganz Europa wird derzeit mit Kokain überschwemmt, und Spanien spielt eine wichtige Rolle als Tor zum Kontinent.»

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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