Großbrand legt strategische Raffinerie lahm - Moskau dementiert Angriff

upday.com 3 godzin temu
Die Feuerwehr löscht ein in Brand geratenes Öldepot in Russland. (Archivbild) Uncredited/Russian Emergency Ministry Press Service/AP/dpa

In einer großen Ölraffinerie der russischen Stadt Jaroslawl ist ein Großbrand ausgebrochen. Die Anlage liegt etwa 300 Kilometer nordöstlich von Moskau.

Gouverneur Michail Jewrajew betonte über Telegram, dass technische Ursachen für das Feuer verantwortlich seien. «Eine Drohnenattacke wurde heute nicht festgestellt», erklärte er ausdrücklich. Anwohner berichteten von gewaltigen Flammen und einer enormen Rauchwolke über der Fabrik.

Strategisch wichtige Raffinerie betroffen

Die betroffene Raffinerie Jaroslawnefteorgsintes gehört zu den größten des Landes. Mit einer jährlichen Verarbeitungskapazität von 15 Millionen Tonnen Rohöl ist sie die größte im Norden des europäischen Russlands.

Ein längerer Ausfall der Anlage könnte die bereits bestehenden Engpässe bei der Benzinversorgung in Russland weiter verschärfen. Die Raffinerie war in der Vergangenheit bereits Ziel ukrainischer Drohnenangriffe.

Rekord-Stillstand bei russischen Raffinerien

Nach Angaben der russischen Medienholding RBK erreichten die Stillstände russischer Raffinerien Ende September einen historischen Höchststand von 38 Prozent aller Anlagen. Etwa 70 Prozent davon sollen durch ukrainische Drohnenattacken verursacht worden sein.

Die Ukraine hat damit rund ein Viertel aller russischen Ölraffinerien außer Betrieb gesetzt. Diese Strategie zielt darauf ab, sowohl die Treibstoffversorgung des russischen Militärs zu unterbrechen als auch die Kriegsfinanzierung durch Ölexporte zu erschweren.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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