US-Musiklegende Billy Joel (76) hat sich erstmals ausführlich zu seiner Hirn-Erkrankung geäußert, die ihn zur Absage aller Konzerte zwang. «Ich fühle mich gut. Mein Gleichgewichtssinn ist im Eimer. Es fühlt sich an, als wäre ich auf einem Boot», sagte der «Piano Man»-Interpret im Podcast «Club Random» von Stand-up-Comedian Bill Maher (69).
Der Musiker leidet an einem sogenannten Normaldruckhydrozephalus (NPH) oder Altershirndruck. Diese Erkrankung kann unter anderem Gleichgewichtsstörungen, Seh- und Hörprobleme verursachen und wurde durch jüngste Auftritte verschärft.
Behandlung noch nicht abgeschlossen
«Es ist noch nicht behoben. Es wird immer noch daran gearbeitet», erklärte Joel. Die Ursache der Erkrankung sei nicht klar. «Ich dachte, es müsse vom Saufen kommen», führte er aus und ergänzte auf Nachfrage: «Habe ich früher gemacht, wie ein Loch.»
Joel hatte bereits im März Konzerte seiner Tour aus gesundheitlichen Gründen zunächst verschoben, bevor er im Mai alle bevorstehenden Auftritte komplett absagte. Die Mitteilung erfolgte über sein offizielles Instagram-Profil.
Gelassener Umgang mit der Diagnose
«Sie bezeichnen das, was ich habe, immer als eine Gehirnstörung - das klingt viel schlimmer, als es sich für mich anfühlt», sagte der Musiker, der durch Songs wie «Piano Man» oder «We Didn't Start The Fire» weltberühmt wurde.
Vergangene Woche wurde auf dem US-Sender HBO der erste Teil einer Dokumentation über Joel veröffentlicht, die den Titel «And So It Goes» trägt. Der Film beleuchtet das Leben und die Karriere des 76-Jährigen.
(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.