Die 25-jährige Tanja Neubert hat bei der Ironman 70.3 Weltmeisterschaft in Marbella überraschend die Bronzemedaille gewonnen. Mit einer Zeit von 4:22:07 Stunden erreichte die Triathltin aus Erlangen ihre bislang größte Karriereleistung - in erst ihrem zweiten Rennen über die Mitteldistanz.
Nach dem Schwimmen lag Neubert noch über zwei Minuten hinter der Führenden Lucy Charles-Barclay zurück, nach dem Radfahren waren es sogar sechseinhalb Minuten Rückstand auf Taylor Knibb. Doch auf der Laufstrecke holte die Deutsche spektakulär auf und verbesserte sich von Rang sieben auf den dritten Platz.
Gold sicherte sich die Britin Lucy Charles-Barclay in 4:14:54 Stunden, Silber ging an die Amerikanerin Taylor Knibb (4:17:55). Beide sind mehrfache Weltmeisterinnen und galten als Topfavoritinnen. «Ich habe dran geglaubt, dass ich schnell laufen und mein eigenes Rennen machen kann. Ich bin sehr happy», sagte Neubert nach dem Zieleinlauf.
Erste deutsche Podiumsplatzierung seit 2018
Die letzte deutsche Athletin auf dem Podium war Anne Haug, die 2018 ebenfalls Bronze gewonnen hatte. Laura Philipp hatte 2017 den dritten Platz belegt, musste diesmal aber wegen ihres kranken Hundes Nino kurzfristig absagen.
Die nur 48 Kilogramm leichte Neubert hatte sich lediglich drei Wochen lang auf das Zeitfahrrad vorbereitet. Ihr Coach Steffen Justus sagte im ARD-Livestream: «Der Fokus war immer aufs Podium.» Er ergänzte: «Kann man sich nicht beschweren. Wir machen das aus Spaß mit. Wenn alles läuft, dann kann sie halt einen raushauen.»
Neubert will sich künftig auf kürzere Distanzen konzentrieren und peilt die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles an. Die Mitteldistanz umfasst 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 21,1 Kilometer Laufen.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.






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