Bundestrainer Julian Nagelsmann plant für das WM-Qualifikationsspiel gegen Nordirland am Montag keine größeren personellen Veränderungen im Vergleich zum jüngsten 4:0 gegen Luxemburg. «Auf einer Position habe ich mich noch nicht entschieden. Es könnte auch dieselbe Elf bleiben», sagte der 37-Jährige vor der Partie am Montag (20.45 Uhr/RTL) im Windsor Park von Belfast.
Die deutsche Nationalmannschaft tritt als Tabellenführer der Gruppe A in Nordirland an. Der Gastgeber steht jedoch ebenso wie die Slowakei mit sechs Punkten gleichauf mit der DFB-Elf an der Spitze.
Schwere Aufgabe in Belfast
Nordirland präsentiert sich zu Hause in beeindruckender Form und blieb in den vergangenen sieben Heimspielen ungeschlagen. «Jeder weiß, was auf uns zukommt. Es ist schon ein Thema, dass die Nordiren seit zwei Jahren hier ungeschlagen sind», betonte Nagelsmann.
«Das ist eine beeindruckende Quote, das ist ihre Festung», fügte der Bundestrainer hinzu. Bereits beim Hinspiel im September hatte sich Deutschland beim 3:1-Erfolg in Köln lange Zeit schwergetan.
Versöhnliche Töne nach Kritik
Damals hatte Nagelsmann den Spielstil der Nordiren mit vielen langen Bällen als unattraktiv bezeichnet und damit beim Gegner für Verstimmung gesorgt. Nun schlug der Bundestrainer deutlich versöhnlichere Töne an.
«Ich wollte nicht respektlos sein», sagte Nagelsmann in Belfast über seine damaligen Äußerungen. Das Team von Trainer Michael O'Neill sei ein harter Konkurrent, den es zu respektieren gelte.
(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.