Leipzig schlägt Köln 3:1 und springt auf Platz zwei

upday.com 2 godzin temu
Assan Ouedraogo (M, RB Leipzig) bejubelt bei seinem Startelf-Debüt auch sein Tor-Debüt im RB-Trikot. Jan Woitas/dpa

RB Leipzig hat sich in der Bundesliga weiter stabilisiert und durch einen 3:1-Heimsieg gegen den 1. FC Köln den dritten Erfolg in Serie gefeiert. Die Sachsen kletterten vorerst auf Tabellenplatz zwei und setzten sich in der Spitzengruppe fest.

Die Leipziger bauten eine beeindruckende Langzeit-Erfolgsserie aus: RB ist seit 37 Spielen gegen Aufsteiger ohne Niederlage - mit 32 Siegen und fünf Remis. Köln kassierte die erste Saisonniederlage und belegt nun Rang vier.

«Ich bin einfach happy, dass wir das Ding hier gezogen haben», sagte Leipzigs Kapitän David Raum bei Sky. Nach der 0:6-Auftaktpleite beim FC Bayern habe das Team jetzt «dreimal zurückgeschlagen» und stehe «in der Tabelle oben».

Ouedraogo mit Tor-Debüt

Assan Ouedraogo brachte Leipzig in der 13. Minute in Führung und rechtfertigte das Vertrauen von Trainer Ole Werner bei seinem Startelf-Debüt. Der ehemalige Schalker erzielte sein erstes Tor im RB-Trikot aus drei Metern, nachdem die Kölner Hintermannschaft den Ball nach einer Ecke nicht klären konnte.

«Pure Freude und sonst nichts» habe er in dem Moment gespürt, sagte der U20-Nationalspieler: «Da fällt eine große Last von mir ab. Ich bin wirklich sehr, sehr froh.»

Jan Thielmann nutzte in der 23. Minute die erste Kölner Chance zum Ausgleich. Nach einem Steilpass von Ex-Leipziger Eric Martel schob er den Ball überlegt an RB-Keeper Peter Gulacsi vorbei zum 1:1.

Doppelschlag vor der Pause

Leipzig drängte auf die erneute Führung. Romulo hatte bereits in der 43. Minute die Chance, bekam aber aus Nahdistanz nicht genug Druck auf den Ball. Eine Minute später machte es der Brasilianer besser und wuchtete den Ball im Nachsetzen ins Netz zum 2:1.

Kapitän David Raum sorgte in der Nachspielzeit der ersten Hälfte mit einem direkt verwandelten Freistoß für das 3:1. Damit waren die Weichen bereits zur Pause gestellt.

Vergebene Chancen in Hälfte zwei

Nach einer Stunde brachte Kölns Trainer Lukas Kwasniok gleich drei frische Spieler. Joker Ragnar Ache hatte in der 60. Minute den Anschlusstreffer auf dem Fuß, verzog aber aus Nahdistanz.

Auch Leipzig vergab weitere Möglichkeiten: Yan Diomande scheiterte in der 59. Minute freistehend an FC-Torhüter Schwäbe. Die Gastgeber nahmen das Tempo heraus und lauerten vor allem auf Konter.

Kölns Sportdirektor Thomas Kessler haderte nach dem Spiel: «Wir müssen uns vorwerfen, dass wir vorne nicht den nötigen Punch hatten.»

Werner zurück im Kader

Für Timo Werner war es ein besonderer Nachmittag: Der 29-jährige Rekordtorschütze stand erstmals wieder im Spieltagskader. Bei der Erwärmung hallten «Timo Werner»-Sprechchöre durch die mit 47.170 Zuschauern ausverkaufte Red-Bull-Arena.

Werner, der in 213 Spielen 113 Tore erzielte, profitierte von den vielen Verletzungen bei RB. Trainer Werner bescheinigte dem Angreifer eine tadellose Trainingseinstellung - sein letztes Bundesliga-Spiel hatte Werner im November 2023 vor seiner Ausleihe zu Tottenham Hotspur absolviert.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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