Intensivstation Köln: Patient manipuliert Beatmungsgerät - 75-Jähriger tot

upday.com 2 godzin temu
Die Polizei ermittelt in einem Kölner Krankenhaus. (Symbolbild) Rolf Vennenbernd/dpa

Ein 32-jähriger Patient soll in einem Kölner Krankenhaus einen 75-jährigen Mitpatienten auf der Intensivstation getötet haben. Der Mann manipulierte in der Nacht zu Samstag das Beatmungsgerät des Opfers. «Trotz medizinischer Sofortmaßnahmen verstarb der 75-Jährige im weiteren Verlauf», teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit.

Das Amtsgericht ordnete am Sonntag die vorläufige Unterbringung des Verdächtigen in einer Entziehungsanstalt an. Die Ermittler gehen davon aus, dass der 32-Jährige möglicherweise in einem Alkoholdelir handelte. «Es bestehen konkrete Anhaltspunkte dafür, dass er die ihm vorgeworfene Tat vor dem Hintergrund eines Alkoholdeliriums im Zustand der Schuldunfähigkeit begangen haben könnte und weitere Fremdgefährdungen nicht auszuschließen sind», so Polizei und Staatsanwaltschaft.

Ablauf der Tat

Der Tatverdächtige verließ nach der Manipulation des Beatmungsgeräts das Zimmer des Opfers. Das Krankenhauspersonal konnte ihn noch auf der Station festhalten. «Der Tatverdächtige verließ anschließend das Zimmer, konnte aber noch auf der Station von dem Personal festgehalten werden», sagte der Kölner Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer der Bild. «Später kam er unter polizeilicher Bewachung in ein anderes Krankenhaus.»

Die Kölner Polizei hat eine Mordkommission eingerichtet, die die genauen Umstände der Tat ermittelt. Die Staatsanwaltschaft prüft die Schuldfähigkeit des Verdächtigen.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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