Hurrikan "Melissa" hat auf seinem Weg durch die Karibik mehr als 30 Menschen das Leben gekostet. Der Wirbelsturm erreichte am Mittwoch (Ortszeit) die Bahamas, nachdem er zuvor in Jamaika, Kuba und Haiti schwere Verwüstungen angerichtet hatte. Zerstörte Häuser, überflutete Straßen und beschädigte Krankenhäuser, Schulen und Brücken prägen das Bild in den betroffenen Gebieten.
Die Bahamas bereiten sich auf zerstörerische Winde, sintflutartige Regenfälle und gefährliche Sturmfluten vor. Die Regierung ordnete Evakuierungen auf mehreren Inseln an, 1.500 Menschen wurden bereits in Sicherheit gebracht, bevor der Flugverkehr eingestellt wurde. Premierminister Philip Davis sagte: «Wir sind auf diesen Moment vorbereitet. Was auch immer geschieht, wir werden wiederaufbauen.» Der Sturm erreicht aktuell Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 Kilometern pro Stunde.
In Haiti starben mindestens 24 Menschen, etwa 20 davon allein in Petit Goâve durch einen über die Ufer getretenen Fluss. Mindestens 18 Menschen werden noch vermisst. In Jamaika forderte der Sturm mindestens neun Todesopfer - sechs während des Hurrikans, drei bei den Vorbereitungen. "Melissa" war dort als Hurrikan der höchsten Kategorie 5 auf Land getroffen. Premierminister Andrew Holness schrieb auf der Plattform X: «Der Schaden ist groß, aber wir werden all unsere Energie in einen starken Wiederaufbau stecken.»
Massive Evakuierungen in Kuba
Kuba evakuierte über 735.000 Menschen aus einer Gesamtbevölkerung von rund zehn Millionen. Präsident Miguel Díaz-Canel sagte während einer live übertragenen Schadensbewertungs-Sitzung: «Die Nacht war hart und lang.» Er betonte: «Wir sind am Leben» und «Unser Sieg ist das Leben.» Der Sturm vernichtete großflächig Kaffee- und Bananenplantagen.
US-Präsident Donald Trump kündigte Unterstützung für die betroffenen Länder an. Außenminister Marco Rubio entsandte ein Katastrophenhilfe-Team in die Region, das mit Such- und Rettungseinheiten vor Ort die Lage bewertet und mit UN-Organisationen sowie lokalen Regierungen zusammenarbeitet. Die USA koordinieren die Lieferung von Lebensmitteln, Wasser, medizinischen Gütern und Notunterkünften.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.














