Niemcy bogatsi niż kiedykolwiek

wochenblatt.pl 4 godzin temu
Zdjęcie: Euro_coins_and_banknotes


Das Privatvermögen der deutschen Haushalte hat einen Rekordstand erreicht, so die aktuelle Analyse der DZ Bank. Steigende Ersparnisse und die lebhaften Aktienmärkte haben zu diesem beeindruckenden Ergebnis beigetragen.

Experten gehen davon aus, dass sich das Wachstum der privaten Vermögen auch im Jahr 2025 fortsetzen wird – trotz steigender Lebenshaltungskosten und anhaltender wirtschaftlicher Unsicherheit. Nach Berechnungen der DZ Bank belief sich der Nominalwert des Geldvermögens der deutschen Bürger im Jahr 2024 auf 9,3 Billionen Euro. Das ist ein Zuwachs von fast 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Investitionen in Aktien

Die Prognosen für das Jahr 2025 gehen von einem weiteren Anstieg um 4 Prozent aus, was zu 9,8 Billionen Euro führen könnte. Im Jahr 2024 sparten die Deutschen durchschnittlich 11,5 Prozent ihres Einkommens. Das bedeutet, dass pro 100 Euro Einkommen durchschnittlich 11,10 Euro zur Seite gelegt wurden.

Sparkonten mit niedrigen Zinsen sind zwar weiterhin beliebt, doch immer mehr Deutsche investieren in Aktien.

Für den Durchschnittsbürger in Deutschland bedeutete dies eine monatliche Ersparnis von 280 Euro. Das wirft die Frage auf, wo die Deutschen ihre Ersparnisse aufbewahren. Wie sich zeigt, sind Sparkonten mit niedrigen Zinsen zwar weiterhin beliebt, doch immer mehr Deutsche investieren in Aktien. Rund 9,4 Prozent des Geldvermögens sind direkt an den Aktienmärkten angelegt, was allein im Jahr 2024 einen Wertzuwachs von fast 200 Milliarden Euro bedeutete.

Rekordverdächtige Pandemiejahre

Darüber hinaus sind die Erträge aus Bankeinlagen dank des höheren Zinssatzes auf rund 30 Milliarden Euro gestiegen. Aber: Trotz des derzeit hohen Sparaufkommens wurden in den Pandemiejahren Rekorde erzielt. So lag die Sparquote im Jahr 2020 bei 15,9 Prozent und im Jahr 2021 bei 14,1 Prozent. Übrigens: Vollständige Daten zum Geldvermögen der deutschen Haushalte für das Jahr 2024 wird die Deutsche Bundesbank in diesem Frühjahr veröffentlichen. Diese Analysen beinhalten Bargeld, Bankeinlagen, Wertpapiere und Versicherungsansprüche, schließen aber Immobilien aus.

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