Anschlag am Weißen Haus: 2 Soldaten verletzt – Trump will Biden-Afghanen prüfen

upday.com 8 godzin temu
Mitten in der Washingtoner Innenstadt sind am Tag vor Thanksgiving Schüsse gefallen. Mark Schiefelbein/AP/dpa

Ein afghanischer Staatsbürger hat am Mittwochnachmittag (Ortszeit) nahe dem Weißen Haus in Washington das Feuer auf zwei Nationalgardisten eröffnet und beide schwer verletzt. US-Präsident Donald Trump (Republikaner) bezeichnete den Angriff als Terrorakt und ordnete die Entsendung von 500 weiteren Nationalgardisten in die Hauptstadt an.

Die beiden Opfer befinden sich laut FBI-Chef Kash Patel und Bürgermeisterin Muriel Bowser in «kritischem Zustand». Andere Soldaten der Nationalgarde überwältigten und beschossen den mutmaßlichen Schützen. Der 29-Jährige kam nach Behördenangaben im September 2021 in die USA und lebte zuletzt im Bundesstaat Washington.

Trump kündigt harte Maßnahmen an

Trump verurteilte die Tat in einer Ansprache scharf: «Dieser abscheuliche Angriff war ein Akt des Bösen, ein Akt des Hasses und ein Akt des Terrors. Es war ein Verbrechen gegen unsere gesamte Nation. Es war ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit», sagte er. Der Präsident sprach von der größten Bedrohung für die nationale Sicherheit.

Er kündigte an, alle Afghanen überprüfen zu lassen, die während der Amtszeit seines demokratischen Vorgängers Joe Biden in die USA kamen. Trump erklärte, «alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass alle Ausländer aus allen Ländern abgeschoben werden, die nicht hierhergehören oder unserem Land keinen Nutzen bringen». Auf seiner Plattform Truth Social bezeichnete er den Verdächtigen als «Tier», der einen «sehr hohen Preis» zahlen werde.

Forderungen nach radikalen Reformen

Tesla-Chef Elon Musk forderte auf seiner Plattform X «radikale Maßnahmen». Er schrieb: «Mein tiefstes Beileid gilt den Familien der beiden Nationalgardisten, die heute kaltblütig ermordet wurden. Wie viele unschuldige Menschen müssen noch sterben, bevor unser kaputtes System reformiert wird? Es sind radikale Maßnahmen erforderlich».

Vizepräsident JD Vance erklärte auf einer Pressekonferenz: «Es ist eine ernste Mahnung daran, dass unsere Soldaten – ob aktiver Dienst, Reserve oder Nationalgarde – das Schwert und der Schild der Vereinigten Staaten von Amerika sind».

Heimatschutzministerin Kristi Noem machte indirekt die Biden-Administration verantwortlich und behauptete, der Verdächtige sei ohne ausreichende Prüfungen ins Land gekommen.

Biden selbst verurteilte die Gewalt. Er schrieb auf X: «Jill und ich sind zutiefst erschüttert darüber, dass zwei Mitglieder der Nationalgarde vor dem Weißen Haus erschossen wurden. Gewalt jeglicher Art ist inakzeptabel, und wir müssen alle gemeinsam dagegen vorgehen».

Umstrittener Einsatz der Nationalgarde

In Washington sind seit dem Sommer mehr als 2.000 Nationalgardisten im Einsatz. Trump hatte ihre Mobilisierung im August mit «angeblich ausufernder Kriminalität» begründet. Kriminalitätsstatistiken stützen diese Darstellung jedoch nicht. Ein Gericht entschied in der vergangenen Woche, dass der Einsatz wahrscheinlich nicht rechtens sei.

Pentagon-Chef Pete Hegeseth erklärte nach dem Angriff, der Vorfall werde die «Entschlossenheit» der Regierung «nur noch verstärken». Die Nationalgarde besteht aus militärischen Reserveeinheiten der US-Streitkräfte, die normalerweise den Bundesstaaten unterstehen und bei Naturkatastrophen oder Unruhen zum Einsatz kommen.

Der Angriff ereignete sich nahe dem Farragut Square, einem beliebten Mittagstreffpunkt für Büroangestellte. Ein Augenzeuge berichtete t-online: «Es ist schrecklich, das zu sehen [...] einfach eine furchtbare Situation».

Das FBI ermittelt den Vorfall als möglichen Terrorakt.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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